Oberarzt (w/i/m) mit abgeschlossener Facharztausbildung für Innere Medizin und Hämatologie und Onkologie

Dortmund
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Platz 4703 im Klinikranking

9%

-32% im Vergleich zum bundesweiten Durchschnitt

Was uns ausmacht:


69%Praktisches Jahr (PJ) & Famulatur

42%Beruf & Familie

17%Team & Struktur

11%Führungskultur

8%Arbeitsbedingungen & Atmosphäre

6%Verdienstmöglichkeiten

Seh dir alle Segmentbewertungen an

Die Klinikum Dortmund gGmbH (in Trägerschaft der Stadt) ist als Klinikum der Universität Witten/Herdecke ein Krankenhaus der Maximalversorgung mit über 1.422 Planbetten, ca. 4.600 Mitarbeitern und verfügt (bis auf die Psychiatrie) über sämtliche medizinische Fachrichtungen. Das Klinikum behandelt jährlich über 315.000 Patientinnen und Patienten, davon rd. 65.000 stationär.

Die Hämatologie und Internistische Onkologie als Teil der Klinik für Gastroenterologie, Hämatologie, Internistische Onkologie und Endokrinologie (insgesamt 65 Betten auf drei Station) verfügt neben einer spezialisierten onkologischen Station mit 20 Betten über eine große hämatologisch-onkologische Ambulanz, die für die Versorgung einer weit über das internistische Spektrum hinausgehende Vielzahl von Tumorentitäten verantwortlich ist. Wir suchen im Rahmen der geplanten Erweiterungsmaßnahmen für die neu eröffnete hämatologisch-onkologische Ambulanz am Klinikstandort Nord (NI7) als Standortleitung zum nächstmöglichen Zeitpunkt in unbefristeter Vollzeitbeschäftigung einen

Oberarzt (w/i/m) mit abgeschlossener Facharztausbildung für Innere Medizin und Hämatologie und Onkologie

Sie verfügen über Erfahrung:

  • im Bereich der gesamten Hämatologie und Onkologie, gerne mit Schwerpunkt auf den soliden Tumoren
  • in der Durchführung intensiver Chemotherapien inklusive Hochdosischemotherapien vor geplanter autologer und allogener Stammzelltransplantation (in Kooperation mit dem Dortmunder Centrum für Zelltransplantation)
  • mit Studienkonzepten der entsprechenden Netzwerkgruppen und Fachgesellschaften
  • und führen wünschenswerterweise die Zusatzbezeichnung Palliativmedizin

Ihre Aufgaben:

  • Standortleitung der hämatologisch-onkologische Ambulanz am Klinikstandort Nord (NI7) mit den Schwerpunkten (im Rahmen der ASV-RL) Lungentumoren und Tumoren des Thorax, Kopf-Hals-Tumoren, Hirntumoren, Urologische Tumoren
  • Beteiligung am Aufbau und Etablierung eines molekularen Tumorboards in enger Zusammenarbeit mit dem Institut für Pathologie
  • Mitwirkung an der klinischen Forschung und Lehre
  • Mitwirkung bei Ausbildung und Anleitung der Ärzte (w/i//m) in Weiterbildung
  • Umsetzung des Unternehmenskodex

Wir bieten Ihnen:

  • eine anspruchsvolle, abwechslungsreiche und selbstständige Tätigkeit
  • sehr gute Arbeitsbedingungen mit flachen Hierarchien und einer vertrauensvollen kollegialen Zusammenarbeit
  • Mitarbeit an einem interdisziplinären nach DKG-zertifiziertem Onkologischem Zentrum (Westfälisches Krebszentrum) mit zertifizierten Tumororganzentren
  • Unterstützung von wissenschaftlichen Arbeiten und die Möglichkeit der Promotion oder Habilitation sehr gute Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten
  • Vergütung nach dem Tarifvertrag für Ärztinnen und Ärzte an kommunalen Krankenhäusern im Bereich der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (TV-Ärzte/VKA)
  • betriebliche Altersvorsorge sowie die Möglichkeit zur Entgeltumwandlung
  • wir legen Wert auf regelmäßige fachspezifische Fortbildungen und gewähren hierfür Freistellung und finanzielle Unterstützung
  • zahlreiche betriebliche Gesundheitsangebote
  • regelmäßige Mitarbeiterfeste
  • verschiedene Vergünstigungen bzw. Mitarbeiterrabatte wie z. B. VRR-Ticket, Apothekeneinkauf, Fitnessstudio, Wellness, Reisebüro etc.

Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht. Bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung werden Frauen nach den Bestimmungen des Landesgleichstellungsgesetzes bevorzugt berücksichtigt. Bewerbungen von schwerbehinderten Menschen sind erwünscht. Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, steht Ihnen für eine erste persönliche Kontaktaufnahme und weitere Auskünfte der Klinikdirektor der Klinik für Gastroenterologie, Hämatologie, internistische Onkologie und Endokrinologie Prof. Dr. med. Marcus-Alexander Wörns unter der Rufnummer (0231) 953-21770 gerne zur Verfügung.

1 Arzt-Bericht
    • ★★☆☆☆ 1,65 Sterne

      (seit Februar 2024)

      Kommentar

      Weiterempfehlung Ja

      Team & Struktur

      Weiterbildungsqualität

      Verdienstmöglichkeiten

      Freizeit

      Arbeitsbedingungen & Atmosphäre

      Beruf & Familie

      Führungskultur

      Wissenschaft

      Weiterentwicklung

      Fortbildungen

      Erstellt am 29.02.2024
      Herkunft: Ethimedis
Jetzt Arzt-Bericht schreiben 9 PJ-Berichte
    • ★★★★★ 4,8 Sterne

      PJ Bewertung Innere bei Klinikum Dortmund (November 2018 bis März 2019)

      Stationen A28, A16, NA4(Klinikum Nord) Kommentar Im Praktischen Jahr am Klinikum Dortmund rotiert man nach einem festen Plan über verschiedene Stationen im Haus, gewünscht ist auch ein min. 6 wöchiger Aufenthalt am Standort Klinikum Nord. Vor Beginn des PJ wird man bereits von den PJ-Beauftragten kontaktiert und kann Wünsche angeben. Insgesamt hat mir die Organisation wirklich gut gefallen und alles ist reibungslos verlaufen. Am ersten Tag des PJ fährt man zur Einführungsveranstaltung nach Münster und bekommt sein Logbuch. Am zweiten Tag beginnt dann das PJ am Klinikum Dortmund mit einer ganztägigen Einführung. Hier bekommt man seinen Ausweis, Kleidung und seine Zugangsdaten für das IT-System. Außerdem bekommt man eine Führung durch das Krankenhaus, alle notwendigen Einweisungen und es gibt ein gemeinsames Mittagessen. Montags findet abwechselnd ein ein Seminar der Internisten oder der Chirurgen statt, am Mittwoch ein Seminar der Internisten im Klinikum Nord und Freitags ein EKG-Kurs. Alle Dozenten waren Chef- oder Oberärzte und die Seminare haben bis auf eine Ausnahme immer stattgefunden. Vier Wochen habe ich auf der Nephrologie verbracht. Gearbeitet habe ich immer von 8 Uhr bis 15/16 Uhr. Die Assistenten sind sehr nett und erklären viel auch der Kontakt zu den Oberärzten und dem Chef ist sehr gut und freundlich locker. Morgens habe ich meistens die BA ( es gibt einen BA- Dienst, der nur unregelmäßig kommt ) gemacht und konnte dann eigene Patienten betreuen und die Briefe dazu schreiben. Meistens habe ich pro Tag einen Patienten neu aufgenommen und diesen während seinen stationären Aufenthaltes betreut. Man kann auch in die Dialyse gehen und sich dort viel zeigen lassen. Einmal pro Woche findet die Chefarztvisite statt, der Chefarzt ist sehr nett und erklärt sehr viel. Er ist selber Prüfer im Staatsexamen und hat mit mir eine mündliche Prüfung simuliert! Mittags gehen die meisten Ärzte der Abteilung zusammen Mittagessen Ich war insgesamt sechs Wochen in der Gastroenterologie, hier beginnt der Tag um 8 Uhr mit der Röntgenbesprechung. Danach geht man auf die Station und macht BA( teilweise sehr viele, es gibt einen BA- Dienst, der nur unregelmäßig kommt ) und kann danach mit den Assistenten auf die Visite gehen und auch eigene Patienten aufnehmen und selber betreuen. Auch hier sind die Assistenten sehr nett und erklären viel. Allerdings wechseln die Assistenten häufig und haben sehr viel zu tun. Die Oberärzte kommen nur zur Visite auf die Station und sind bei weitem nicht so präsent wie auf der Nephrologie und auf der Pneumologie. Danach war ich noch sechs Wochen auf der Pneumologie in der Nordstadt. Hier hat es mir persönlich am besten gefallen und man merkt, dass das Haus eine ganze Nummer kleiner ist. Gearbeitet habe ich 7.30 Uhr bis 15/16 Uhr. Der Chefarzt ist sehr nett und erklärt auf Nachfrage gern. Auch die Assistenten und Oberärzte sind sehr nett und hilfsbereit. Jeden Morgen werden auf den Stationen alle Patienten mit dem zuständigen Oberarzt besprochen. Danach habe ich die BA gemacht, ( es gibt einen BA- Dienst, der nur unregelmäßig kommt ) allerdings sind es meist nicht viele. Danach kann man mit auf Visite gehen und eigene Patienten betreuen und auf der Visite vorstellen. Nachmittags habe ich Patienten aufgenommen und mit den Assistenten besprochen. Außerdem war ich viel in der Funktion und durfte auch selber bronchoskopieren! Mittags um 12.30 ist eine Röntgenbesprechung, danach gehen alle gemeinsam Mittagessen. Insgesamt habt mir mein PJ am Klinikum Dortmund sehr gut gefallen! Alles waren sehr freundlich und engagiert. Trotz der Größe des Hauses war das gesamte Tertial sehr gut organisiert und die Wertschätzung der PJ-Studenten sehr groß. Ich habe sehr viel gelernt und kann ein PJ am Klinikum Dortmund nur empfehlen.

      PJ

      Erstellt am 18.03.2019
      Herkunft: pjranking
    • ★★★★☆ 4,45 Sterne

      PJ Bewertung Innere bei Klinikum Dortmund (November 2019 bis März 2020)

      Stationen Kardiologie, Infektiologie, Diabetologie, Notaufnahme Nord, Gastroenterologie Kommentar Insgesamt waren mit der ein oder anderen Ausnahme alle super nett. Das Einbinden in den Arbeitsalltag, eigene Patientenbetreuung und Lehre sind sehr von den Stationen und den betreuenden Ärzten abhängig. Ich habe auch mein Wahltertial im Haus gemacht und mitbekommen, dass die neuen PJler mit neuen Ärzten schon wieder andere Eindrücke hatten. Das Klinikum selbst gibt sich wirklich große Mühe mit PJlern. Der Unterricht ist in den meisten Fällen gut, v.a. das EKG-Seminar!! Als die Coronazeit angefangen hat, wurde sehr schnell der Unterricht über Videokonferenz eingerichtet - der damit sogar mehr wurde. Als die Kantine geschlossen wurde, haben wir auch rückwirkend als Ausgleich für das ausfallende Essen 10€ mehr pro Tag bekommen. Hier wurde direkt darauf geachtet, dass das separat ausgezahlt wird und sich somit z.B. nicht auf Bafög auswirkt. Insgesamt waren die Internisten auch sehr leger, was das dokumentieren der Fehltage anging. Das ist v.a. deswegen gut, weil man nur 20€/Arbeitstag bekommt - Feier-/Urlaubs- und Krankheitstage werden nicht bezahlt (das ist allerdings eine Regelung von Münster). Die Tage zwischen den Jahren waren eigentlich für fast alle frei, wurden aber nicht angerechnet und damit trotzdem bezahlt. Heiligabend und der 31.12. waren auch frei. Kardiologie: Oberärztliche Betreuung sehr gering, Funktionsdiagnostik möglich, sehr wenig Arbeit für Studierende, aber auch nur wenige Blutentnahmen, häufig frühes Gehen möglich (zw. 12 und 14Uhr), EKG-Befundung musste ich selbst sehr einfordern. Infektiologie: sehr interessant, super nettes Pflegeteam, Oberärztlich sehr nett geführt, allerdings wenig Lehre Notaufnahme Nord: Eigenständiges arbeiten möglich, gute Betreuung, hauptsächlich Patienten mit Lungen-Symptomatik oder Diabetes Diabetologie: Der Oberarzt legt sehr viel Wert auf deine Mitarbeit, fragt sehr viel, aber auch fair und es ist überhaupt nicht schlimm, mal etwas nicht zu wissen, alle super nett, aber auch wirklich viele diabetische Füße Gastroenterologie/Endokrinologie: Oberärztlich katastrophal geführt, ich hatte ziemliches Glück mit meinem Assistenzarzt, der da jetzt leider nicht mehr ist, viele Blutentnahmen, gerne auch mal mehrere kurz hintereinander bei Patienten, die endokrinologisch getestet werden (super PJler-Aufgabe), bei mir war es irgendwie nicht so, aber ich habe von mehreren PJlern gehört, dass die endokrinologischen Ärzte auch viel fragen und erklären. Insgesamt läuft es so, dass man ein paar Wochen vorher eine Mail bekommt mit allen Informationen. Das PJ findet in den städtischen Kliniken Mitte und Nord statt. Wenn man seinen Großteil in Mitte macht, muss man wenigstens 6 Wochen in Nord machen oder andersherum. Zur Auswahl stehen in Mitte: Kardiologie, Gastroenterologie/Hämatologie/Onkologie, Nephrologie/Notfallmedizin (Nephrologie habe ich nur Gutes drüber gehört, hier wird aber auch viel durch den Chef gefragt, Notfallmedizin bedeutet Notaufnahme von der ich in meinem Wahltertial mitbekommen habe, dass die PJler da sehr gut eingebunden sind und viel erklärt bekommen). In Nord ist die Pulmologie (da waren in meinem PJ auch alle sehr zufrieden), die Diabetologie und die Infektiologie. Wenn du in Nord in die Notaufnahme möchtest, kannst du dir das vor Ort selber organisieren (zumindest war es bei mir so, weil ich leider nicht mehr in Mitte in die Notaufnahme konnte - da soll nämlich eigentlich immer nur ein PJler hin).

      PJ

      Erstellt am 04.06.2020
      Herkunft: pjranking
    • ★★★★☆ 4,15 Sterne

      PJ Bericht Innere in Klinikum Dortmund (September 2022 bis Dezember 2022)

      Kommentar Ich habe mich bewusst für einen Maximalversoger für die Innere Medizin entschieden.
      Vorab durfte man 3-4 Abteilungen auswählen für die Rotation während des Tertials.
      Ich hatte mich für die Abteilungen Gastro., Pulmo., ZNA und Kardio. entschieden und man ist mir in der Hinsicht auch entgegengekommen.
      Grundsätzlich sind alle Ärzte und auch die Pflege wirklich nett und zuvorkommen, der Lerneffekt ändert sich allerdings von Abteilung zu Abteilung und natürlich dem jeweiligen Arzt/Ärztin.
      Kurz zu den Abteilungen:
      Gastro.:
      Zu meiner Zeit waren eher Endokrinologen auf der Station, als Gastrologen. Der Lerneffekt in der Endokrinologie war dementsprechend höher. Wöchentlich fragte mich der Oberarzt Dr. Demtröder ein Themengebiet ab, auf M3-Niveau. Man konnte sich 1-2 Tage vorher darauf vorbereiten und mir hat es wirklich geholfen, um einfach auch meinen eigenen Wissensstand zu testen.
      Pulmo. (Nord)/Kardio (Mitte):
      Sehr nettes Team, war gerne dort. Durfte eigene Patienten betreuen und auch Arztbriefe schreiben.
      ZNA (Mitte):
      Mit Abstand der beste Teil des Innere-Tertials. Tatsächlich hätte ich auch 2 Monate direkt hier bleiben können. Es hat mir wirklich Spaß gemacht. Unter Absprache mit den Ärzten durfte man hier die Aufnahme, Untersuchungen, Anordnungen etc. selber durchführen. Auch Sono und Echokardiographien wurden geübt. An dieser Stelle ein besonderer Dank der Oberärztin Frau Schwarz, für die wirklich nette und gute Betreuung.

      Ein ganz besonderer Dank gilt an dieser Stelle aber auch dem Oberarzt Herrn Miebach für die wirklich lehrreichen EKG-Seminare.

      PJ

      Arbeitszeit & Freizeit

      PJ-Unterricht

      Organisation & Betreuung

      Ansehen als PJ

      Stimmung im Team

      Erstellt am 14.03.2024
      Herkunft: pjranking2024
    • ★★★★★ 4,7 Sterne

      PJ Bericht Innere in Klinikum Dortmund (November 2023 bis März 2024)

      Kommentar Ich bin während des Tertials in vier verschiedene Teilbereiche der Inneren Medizin rotiert und habe jeweils sehr unterschiedliche Erfahrungen gemacht, weshalb ich mich für meinen Bericht entschlossen habe, hier meine Rotationen in die Diabetologie und in die Nephrologie zu dokumentieren und Kardiologie und Onkologie nochmal in einem zusätzlichen Bericht zu bewerten.

      PRO
      + super Organisation vor PJ-Start mit gemeinsamem Einführungstag mit allen neuen PJler*innen und Infos zu Themen wie Dienstausweis, Kleiderausgabe, IT, Hygiene, Strahlenschutz, Klinikführung, Reanimation etc.
      + monatliche Rotation möglich
      + sensationell gutes EKG-Seminar
      + Unterricht fand außer in den ersten Wochen fast immer statt
      + NEF-Mitfahren möglich
      + es gibt kostenloses Mittagessen und mittlerweile 50? Fahrtgeld

      CONTRA
      - nicht überall PC-Plätze
      - keinen festen Ansprechpartner*in in den einzelnen Bereichen
      - teilweise fehlte der "rote Faden"
      - PJler*innen werden nicht für den Wäscheautomaten freigeschaltet (Ausnahme Nord), Kittel werden gestellt, es ist jedoch üblich (auch) Kasacks zu tragen
      - nur teilweise Blutentnahmedienst vorhanden
      - bei Feier-/Krankheits-/Urlaubstagen wird pro Tag 22,5? von der monatlichen 450?-Aufwandsentschädigung abgezogen

      Diabetologie:
      Im Rahmen der Inneren Rotationen ist es vorgesehen, auch mindestens einen Monat im Standort Nord des Klinikums zu verbringen. Ich wählte hierfür, u.a. aufgrund von guten Bewertungen hier, die Diabetologie und war absolut positiv überrascht. Zugegeben, diese Passion für Füße werde ich wohl nicht mehr entwickeln, aber es war super lehrreich bei der Wundversorgung und "Schadensbegrenzung" zuzuschauen. Insgesamt war die (Lehr-)athmosphäre in dieser Abteilung super angenehm, sehr wertschätzend und alle waren sehr darauf bedacht, dass man viel lernt. Der Chef begleitet die meisten Visiten und wünscht sich bei der offiziellen Chefvisite am Mittwoch, dass man einen Patienten oder eine Patientin vorstellt und stellt auch sonst immer wieder Fragen, aber nie auf eine unangenehme, vorführende Art und wenn man mal etwas nicht weiß, erklärt er es. Ich bin auch einen Tag bei den Diabetesberaterinnen mitgelaufen und habe dabei nochmal viel über Insuline, Spritzschemata, Mess- und Pumpsysteme und Orale Antidiabetika gelernt. Außerdem war ich einen Tag in der Fußambulanz. Alles in allem ein wirklich netter, angenehmer und sehr lehrreicher Monat, der eine Rotation dort hin absolut wert macht.

      Nephrologie:
      Auch die Nephrologie wählte ich u.a. aufgrund von positiven Berichten hier. Auch hier war die Stimmung auf Station und untereinander sehr angenehm und wertschätzend und die Zusammenarbeit mit den Assistenzärzt*innen sehr nett. Zweimal die Woche ist sehr ausführliche Chef-/Oberarztvisite, auf der man viel lernen kann und auf der viel erklärt wird. Der Chef legt sehr viel wert auf patient*innengerechte Sprache und versucht als Eisbrecher zu allen Patient*innen ein persönliches Detail (meistens der frühere Job) in Erfahrung zu bringen, das hat mir beides gut gefallen. Alles in allem kann ich eine Rotation hier hin wärmstens empfehlen.

      Insgesamt habe ich in diesen beiden Abteilungen sehr viel gelernt. Was ich mir noch gewünscht hätte wäre, dass mehr Kapazitäten da gewesen wären mich zwei- dreimal durch einen "Patientenprozess" von Aufnahme bis Entlassung zu führen. So habe ich v.a. Einzelbereiche übernommen wie Aufnahme und Untersuchung, Anlegen eines Arztbriefes und Dokumentation und dann ist das irgendwie immer abgerissen oder durch andere fortgeführt worden. Für weiteres Anlernen oder Feedback zu den erledigten Aufgaben fehlten meist die Kapazitäten (wichtig: NICHT die Motivation).

      PJ

      Arbeitszeit & Freizeit

      PJ-Unterricht

      Organisation & Betreuung

      Ansehen als PJ

      Stimmung im Team

      Erstellt am 12.03.2024
      Herkunft: pjranking2024
    • ★★★☆☆ 3,35 Sterne

      PJ Bericht Innere in Klinikum Dortmund (November 2023 bis März 2024)

      Kommentar Ich bin während des Tertials in vier verschiedene Teilbereiche der Inneren Medizin rotiert und habe jeweils sehr unterschiedliche Erfahrungen gemacht, weshalb ich mich für meinen Bericht entschlossen habe, hier meine Rotationen in die Kardiologie und Onkologie zu dokumentieren und Diabetologie und Nephrologie nochmal in einem zusätzlichen Bericht zu bewerten.

      PRO
      + super Organisation vor PJ-Start mit gemeinsamem Einführungstag mit allen neuen PJler*innen und Infos zu Themen wie Dienstausweis, Kleiderausgabe, IT, Hygiene, Strahlenschutz, Klinikführung, Reanimation etc.
      + monatliche Rotation möglich
      + sensationell gutes EKG-Seminar
      + Unterricht fand außer in den ersten Wochen fast immer statt
      + NEF-Mitfahren möglich
      + es gibt kostenloses Mittagessen und mittlerweile 50? Fahrtgeld

      CONTRA
      - nicht überall PC-Plätze
      - keinen festen Ansprechpartner*in in den einzelnen Bereichen
      - teilweise fehlte der "rote Faden"
      - PJler*innen werden nicht für den Wäscheautomaten freigeschaltet (Ausnahme Nord), Kittel werden gestellt, es ist jedoch üblich (auch) Kasacks zu tragen
      - nur teilweise Blutentnahmedienst vorhanden
      - bei Feier-/Krankheits-/Urlaubstagen wird pro Tag 22,5? von der monatlichen 450?-Aufwandsentschädigung abgezogen

      Onkologie:
      Hier war ich zunächst mit einer anderen PJlerin, die mich in die Basics der Stationsarbeit einführte (Portanstechen etc.). Selten gab es einen Blutentnahmedienst, sodass wir das morgens übernahmen. Ansonsten nahm man bei den Visiten teil, sah bei Knochenmarkpunktionen zu, wechselte Portnadeln, oder erhob die Aufnahmeanamnese und -untersuchung und dokumentierte beides anschließend. Was mir hier negativ auffiel, war dass die Pflege aktiv gegen explizit eine Assistenzärztin arbeitete und dabei einmal auch ein unbewusstes Fehlverhalten der Ärztin während des Entfernens eines ZVKs beobachtete, aber nicht (auch im Nachhinein nicht) mit der Ärztin kommunizierte, wohl aber mit Kolleginnen darüber tratschte. Hatten andere Assistenzärzt*innen Dienst, lief das Miteinander meistens besser. Sehr schön fand ich im Rahmen dieser Rotation die Möglichkeit, auch einen Tag in der Onko-Ambulanz zu verbringen.

      Kardiologie:
      Mein Kardiologie-Monat bestand aus zwei Wochen Stationsarbeit, einer Woche Funktion und einer Woche Intensivstation. Die Ärzt*innen auf der A31 waren sehr nett, aber überwiegend noch nicht lange Assistenzärt*innen und daher (verständlicherweise) noch sehr mit der Bewältigung der eigenen Arbeit beschäftigt. Man nahm Blut ab, legte Zugänge und begleitete die Ärzt*innen bei der Visite. Der Chef ist etwas gewöhnungsbedürftig, wenn man ihn aber an einem guten Tag erwischt und die Antworten auf seine Fragen weiß, die er hören möchte, kann man von ihm sehr viel lernen. Wenn nicht, kann er schonmal ausfallend werden. In der Funktion war ich v.a. im Herzkatheterlabor, aber auch bei TTE und TEE, hab mal im Hybrid-OP bei einer TAVI zugeschaut oder bei einer Pulmonalvenenisolation in der Elektrophysiologie. Die Woche war sehr nett und lehrreich. Die letzte Woche war ich auf der Intensivstation C22. Darauf hatte ich mich sehr gefreut, aber irgendwie hatte ich Pech mit der Besetzung und dem hohen Krankheitsstand und geriet an einen Assistenzarzt, bei dem ich v.a. das Gefühl hatte, lästig zu sein. Andere PJler*innen berichteten ein paar Wochen später (mit anderer Besetzung) sehr viel Positives.

      Alles in allem waren beide Rotationen gut und ich habe etwas gelernt, hätte mir nur insgesamt gewünscht, dass Kapazitäten da gewesen wären mich zwei- dreimal durch einen "Patientenprozess" von Aufnahme bis Entlassung zu führen. So habe ich v.a. Einzelbereiche übernommen wie Aufnahme und Untersuchung, Anlegen eines Arztbriefes und Dokumentation und ab da vllt nochmal eine Konsil-Anmeldung. Für weiteres Anlernen oder Feedback zu den erledigten Aufgaben fehlten i.d.R. die Kapazitäten, weshalb ein fixer Verantwortliche*r pro Station, auf der PJler*innen eingesetzt werden, mit ?Freistellung? für so etwas vllt sinnvoll wäre, um die Ausbildung noch zu verbessern.

      PJ

      Arbeitszeit & Freizeit

      PJ-Unterricht

      Organisation & Betreuung

      Ansehen als PJ

      Stimmung im Team

      Erstellt am 12.03.2024
      Herkunft: pjranking2024
    • ★★★★★ 4,8 Sterne

      PJ Bericht Nephrologie in Klinikum Dortmund (August 2023 bis November 2023)

      Kommentar Die Nephrologie des Klinikums Dortmund ist von ihrer Größe sicherlich eine der kleineren Abteilung im Bereich der inneren Medizin, was die Ausbildung betrifft jedoch ganz sicher eine der besten im ganzen Haus. Hier wird durch eine unglaublich gute Betreuung und ein tolles Team gepunktet.

      Zunächst muss man allgemein sagen, dass die Nephrologie (+Rheumatologie) sicher nicht für jeden etwas ist, da man hier doch sehr viel differentialdiagnostisch denken muss und auch immer wieder mit seltenen und außergewöhnlichen Krankheitsbildern konfrontiert wird.
      Wer jedoch den Sprung in diesen Bereich wagt, kann in dieser Abteilung unglaublich viel lernen, praktische Erfahrungen sammeln und auch eigenständig arbeiten.

      Die Station A35 verfügt über 18 Betten, darüber hinaus gibt es im Haus eine eigene nephrologische Ambulanz sowie ein Dialysezentrum.

      Der Tag startet offiziell um 08:00, wobei es sich lohnt ein paar Minuten früher zu kommen und sich schon mal die Labore und Befunde durch zuschauen. Montags findet eine gemeinsame Frühbesprechung statt, wo alle Patienten durchgesprochen werden, Dienstag und Freitags findet eine gemeinsame Visite mit dem Chef statt, wo jeder Patient im Detail besprochen wird (was in der Gesamtheit schon mal mehrere Stunden dauern kann). Hier wird man als PJler sehr aktiv eingebunden und auch gefordert, dafür bekommt man quasi ein Privatteaching. Mittwochs findet die Röntgenbesprechung statt und Donnerstags gibts die offizielle Fachübergreifende Innere-Fortbildung.
      Zusätzliche finden Montags und Mittwochs PJ-Seminare statt und Freitags gibt es einen EKG-Kurs für Studenten.
      Insgesamt also mehr als genug Zeit um neue Inhalte zu erlernen und andere zu vertiefen.

      Kommen wir zum eigentlichen Team, dieses ist zwar nicht sehr groß, aber durchweg super lieb. In meinem restlichen PJ habe ich nirgends einen so harmonischen Umgang miteinander erlebt und auch das Teaching sucht definitiv seines Gleichen.

      Abgesehen von der sehr guten Lehre wird man sehr aktiv in den Stationsalltag eingebunden, darf eigene Patienten betreuen, Aufnahmen und Untersuchungen durchführen und bekommt zu allem eine gute Supervision.
      Dies ist aber kein Muss, wenn man sich lieber mal früh in den Feierabend begeben möchte ist auch das mal problemlos möglich.

      Die Rotation wird zentral über den PJ-Beauftragten der Inneren Medizin geregelt und man wird mit einigen Wochen Vorlauf gefragt, zu welchem Zeitpunkt man wohin rotieren möchte.
      In der Regel wird auch den eigenen Wünschen entsprochen, sodass man alles zu sehen bekommt was einen interessiert.


      PJ

      Arbeitszeit & Freizeit

      PJ-Unterricht

      Organisation & Betreuung

      Ansehen als PJ

      Stimmung im Team

      Erstellt am 30.08.2023
      Herkunft: pjranking2024
    • ★★★★★ 4,6 Sterne

      PJ Bericht Innere in Klinikum Dortmund (Juni 2023 bis September 2023)

      Kommentar Kardiologie -> Mitte
      Diabetologie-> Nord

      Das PJ startete schon sehr professionell. Es gibt einen richtigen Einführungstag, eine ordentliche Hygieneschulung und generell einen guten Start in das PJ in Dortmund. Es gibt sogar Personenbezogene Strahlenplaketten für jeden PJ.
      Ein wirklich gutes PJ. Generell wirklich regelmäßiges Teaching von verschiedenen Abteilungen. Jeden Freitag ein absolut lohnenswerter EKG Kurs. Wechsel der Stationen ist einfach um so das gesamte Spektrum der Fachabteilung mitzunehmen. Auch in den Funktionsabteilungen findet man immer einen Ansprechpartner der einem mit Freude alles relevante erklärt Patienten betreuen ist möglich und gewünscht. Der Umgang findet generell auf Augenhöhe statt. Man fühlt sich als PJ hier wirklich ernst genommen und willkommen. Ich konnte aus beiden Teilen ein deutliches Plus an Wissen und Fähigkeiten mitnehmen.

      Einziges Manko ist die Wäscheversorgung im Klinikum Mitte. Hier gibt es seit kurzem einen Wäscheautomaten, jedoch nur für das Stammpersonal, nicht für PJs. Das PJ-Wäschelager beinhaltet jedoch nicht die Kleidung, die der gesamte Ärztliche Dienst trägt. Auch auf mehrmaliges Nachfragen bei den Verantwortlichen, werden PJler trotz vorhandener Personalkarte nicht für den Automaten freigeschalten, hier gibt es auch keine weitere Erklärung. So war die korrekte Wäsche nur zubekommen, indem man die im OP ausliegende Wäsche nutzte, was jedoch verständlicherweise nicht gerne gesehen war.
      Nach vielen Telefonaten bekam ich aber eine Wäschekarte aus einer anderen Abteilung. In Nord gibt es ein Wäschelager mit der richtigen Kleidung, in welchem man sich tagsüber immer die passende Kleidung abholen konnte.

      Dieses Problem finde ich sehr schade, denn die Fachabteilungen selbst machen enorm vieles Richtig und haben richtig Bock auf PJler. Wenn also die Wäscheversorgung in Mitte noch problemlos laufen könnte, hätte das PJ in Dortmund 5 von 5 Sternen.

      PJ

      Arbeitszeit & Freizeit

      PJ-Unterricht

      Organisation & Betreuung

      Ansehen als PJ

      Stimmung im Team

      Erstellt am 04.09.2023
      Herkunft: pjranking2024
    • ★★★★☆ 4 Sterne

      PJ Bericht Innere in Klinikum Dortmund (Mai 2023 bis September 2023)

      Kommentar Insgesamt war ich von meinem Innere Tertial im Klinikum Dortmund positiv überrascht. Man muss es natürlich ein wenig differenziert nach Abteilungen betrachten, aber bis auf wenige Aufnahmen fühlte ich mich überall willkommen und auch oft gut eingebunden. Natürlich waren, wie fast überall in der Inneren, die Assistenzärzte oft mit Arbeit überhäuft und hatten nicht so viel Zeit zum Anleiten, aber es gab auch viele Positivbeispiele. Wenn man Initiative zeigt und nicht nur seine Zeit absetzt, darf man viel machen und auch im Verlauf eigene Patienten betreuen. Im Vorhinein wurden Wünsche bezüglich des Einsatzes abgefragt und fast alle ermöglicht. Man soll einen Teil des Tertials im Standort Nord machen und einen Teil un Mitte. Ich war in der Pneumologie, Diabetologie, Onkologie und Gastroenterologie eingesetzt.
      Vielleicht vorweg: Man muss schon viel Blutabnehmen und Viggos legen, aber es wird auf jeden Fall nicht als Selbstverständlichkeit angesehen und an manchen Tagen gibt es einen Blutentnahmedienst.

      Pneumologie: Dienstbeginn ist um 7.30 Uhr, meist war ich bis 15 Uhr da früher gehen war aber auch kein Problem, wenn nötig. Das Team der Assistenzärzte war sehr nett, aber auch ziemlich gestresst. Es gab wohl einige offene Stellen und viele Dienste zu besetzen, daher bleibt ihnen oft nicht so viel Zeit, selber Pleurapunktionen, ZVKs etc. Zu machen. Aber insbesondere die Assistenten, die schon länger da waren, haben mich viel mitgenommen und auch machen lassen. Die Oberärztinnen hatten sehr unterschiedliches Interesse an der Lehre. Zwei waren sehr engagiert und haben viel erklärt, mich auch zu Bronchoskopien mitgenommen...insbesondere eine der OÄ hatte allerdings kein Interesse an Lehre und hat das auch deutlich gemacht. Auch den AÄ gegenüber ist sie sehr ablehnend. Dies ist allerdings auch den meisten in der Abteilung bekannt und man kann ihr gut aus dem Weg gehen und sich an die anderen halten. Ich habe in dem Abschnitt einen Nachtdienst in der ZNA in Nord mitgemacht, das hat Spass gemacht und habe dafür einne Tag frei bekommen...am besten einen der AÄ, mit denen ihr gut klar kommt, fragen, wann er/sie mal Dienst hat.

      Diabetologie: Mein bester Einsatz im Innere Tertial. Dienstbeginn war ebenfalls um 7.30 Uhr, ich war sehr unterschiedlich lange da. Wenn nichts los war, konnte ich zeitig gehen, da aber nach 14 Uhr von den Stations- und OÄ Sonos gemacht wurden, bin ich auch manchmal etwas länger geblieben, wenn's interessant war.
      Super an dem Einsatz war, dass viele erfahrene AÄ oder sogar Fachärzte in Weiterbildung auf Station waren, daher konnte ich viel lernen. Ich hatte außerdem das Glück, dass in den 4 Wochen, die ich da war, der Chefarzt täglich zur (Wund)Visite da war (2 OÄ waren im Urlaub) und dabei viel erklärt und Fragen gestellt hat. Mittwochs soll man selbst mind. 1 Patienten, den man aufgenommen hat, vorstellen und das wird auch wirklich besprochen, sodass man einen großen Lernerfolg hat.
      Ich konnte auch ab und an mal mit in die Ambulanz und mit Wundmanagerin und Diabetesberatung mitlaufen.
      Mir hat der Einsatz auch inhaltlich gut gefallen, weil die Diabetologie doch überraschend vielfältig ist. Man macht viel allgemein Innere, aber auch Wundbeurteilung, Aszitespunktionen und da die Patienten oft lange auf Station liegen, kann man sie eben auch lange betreuuen und es gibt nicht so einen krassen Durchlauf an Patienten.

      Onkologie: Beginn im 8 Uhr, Ende je nach Besetzung der Station zwischen 15 und 16 Uhr. Der Einsatz in der Onko war spannend, allerdings auch mega speziell, daher hatte ich nicht so viel Ahnung. Man lernt auf jeden Fall Ports anzustechen, ich konnte auch eine KMP und Sonos machen. Ansonsten liegen die Patienten hier auch recht lange, sodass es nicht so viele Aufnahen gibt, aber die, die anstehen, kann man auch machen und ein wenig Onkologische Anamnese üben. Leider ist es in der Abteilung, zu der Onko und Gastro gehören, zur Zeit so, dass viel zu wenig Assistenzärzte da sind, sodass sie immer viele rotieren müssen und oft nicht so lange auf einer Station sind. Daher ist für Betreuung von PJlern nicht so viel Zeit und nicht jeder kennt sich gut aus in der Onko. Trotzdem ein nettes Team.

      Gastroenterologie: Beginn um 8 Uhr, Ende sehr unterschiedlich. Es gab Tage, da war um 13 Uhr nichts mehr los auf Station, an manchen Tagen gab es mega viele Blutentnahmen, Aufnahmen und nur eine Assistenzärztin für eine riesige Station, da bin ich bis 16.30 Uhr geblieben. Für Lehre war dann nicht so viel Zeit, vor allem bei den neuen Assistenzärzten. Das ist natürlich sehr verständlich, aber auch schade. Man kann, wenn nichts mehr zu tun ist, immer in die Endoskopie gehen und dort bei Gastros, Colos und Sonos gucken. Die OÄ erklären auch viel, wenn man fragt und Interesse zeigt. Ich konnte auch eine Aszitespunktion machen und selbst sonographieren.
      Inhaltlich fand ich die Gastro auch echt spannend, sehr vielfältig. Aber die Abteilung ist halt sehr unterbesetzt. Das ist schade und führt zu einem Teufelskreis, weil auch viele neue Ärzte wieder aufhören, weil so viel zu tun ist und auch bei ihnen die Lehre auf der Strecke bleibt. Trotzdem habe ich mich wohlgefühlt, auch weil das Pflegeteam wirklich nett ist.

      Zusammenfassend ein gutes Tertial, nur leider durch die oft schlechte Personalsituation oft weniger Lehre und Anleitung als schön wäre...scheint allerdings in der Inneren auch in anderen Häusern ein Problem zu sein.

      PJ

      Arbeitszeit & Freizeit

      PJ-Unterricht

      Organisation & Betreuung

      Ansehen als PJ

      Stimmung im Team

      Erstellt am 19.12.2023
      Herkunft: pjranking2024
    • ★★☆☆☆ 1,55 Sterne

      PJ Bericht Innere in Klinikum Dortmund (November 2022 bis März 2023)

      Kommentar Kein Teaching, sehr schlechte Besetzung der AÄ. Sie waren größetenteils nur zu zweit auf Station für bis zu 40 Patienten. Idealerwesie sollten wohl 4 Ärzte dort sein, habe ich aber nie gesehen. Sehr hoher Durchsatz, viele Entlassungen bei 18 Pat pro Kopf. Tägliche OA Visite mit Pflege zusammen. Die OÄ gehen ach täglich in die Patientenzimmer rein, was in der Form glaube ich sehr selten vorkommt. Aber anders wäre das ganze Patientengut mit diesem Personal nicht zu bewerkstelligen. Die AÄ arbeiten im Prinzip den ganzen Tag nur das ab, was ihnen der OA sagt. Viele sehr frustriert. Keine richtige Einarbeitung, viele innerhalb kürzester Zeit gekündigt. Keine Punktion im Zimmer/auf Station, diese werden alle in der Funktion im EG gemacht. Als Pjler kann man da gerne mitmachen und zumindest zuschauen. Die AÄ selbst hatten nicht mal die Zeit ihre eigenen Pat. zu punktieren. Kurvenvisite vom OA dann auch Nachmittags. Ein OA ruft nur an, der andere kommt vorbei. ich empfand alles ziemlich beschleunigt und hektisch. Es gibt keine Frühbesprechung und keine Rö-Demo. Daher sieht man das ganze Team der Gastro nicht wirkklich komplett. Ich hatte auch den Eindruck, dass kein richtiger Zusammenhalt im Team vorhanden war und nicht wirklich miteinander gearbeitet wurde. Die Pflege war aber super nett, habe selten so einen respektvollen Umgang gegenüber Studenten erlebt. Man wurde richtig ins team eingespannt, was bei den hektischen Ärzten leider nicht der Fall war. Die Aufnahmen und Viggos konnten von uns Pjlern und auch de Blockstudenten gemacht werden. Es gibt aber auch einen BE-Dienst, der auch zuverlässig ist. Die Briefe konnten dann im System auch angelegt werden.
      Ich wusste, dass die Innere und speziell die Gastro eines der überlastetsten Fächer ist, aber es hat mich um ehrlich zu sein ziemlich abgeschreckt. Viele AÄ schätzen nur die Rotationen (man könne auch ins Echo oder Sono rotieren), aber diese Station scheint sehr unbeliebt zu sein.
      Die Notaufnahme war ebenso ein Chaos. Es gibt dort einen Ltd OA, der sehr launisch ist und auch extrem unfreundlich sein kann. Das sei im ganzen KH auch bekannt und man soll das nicht persönlich nehmen....Die Klinik und die Abteilung rühmt sich als Maximalversorger mit hohem Expertise, v.a. die Endoskopie sei sehr berühmt. Mag sein, aber irgendwas läuft gewaltig schief. und wenn es so weitergeht werden gewiss noch mehr Ärzte dort flüchten. Die Pjler aus der Nephro waren aber sehr zufrieden, vllt. liegt es auch an der Abteilung.

      PJ

      Arbeitszeit & Freizeit

      PJ-Unterricht

      Organisation & Betreuung

      Ansehen als PJ

      Stimmung im Team

      Erstellt am 21.05.2023
      Herkunft: pjranking2024
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