Sie sind Arzt (m/w/d) in Weiterbildung oder Facharzt (m/w/d) für Anästhesiologie?

Dortmund
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Platz 1271 im Klinikranking

42%

Liegt im bundesweiten Durchschnitt

Was uns ausmacht:


100%Team & Struktur

80%Beruf & Familie

78%Wissenschaft

77%Praktisches Jahr (PJ) & Famulatur

31%Führungskultur

29%Weiterentwicklungschancen

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Die Klinikum Dortmund gGmbH (in Trägerschaft der Stadt) ist als Klinikum der Universität Witten/Herdecke ein Krankenhaus der Maximalversorgung mit über 1.422 Planbetten, ca. 4.600 Mitarbeiter*innen und verfügt (bis auf die Psychiatrie) über sämtliche medizinische Fachrichtungen. Das Klinikum behandelt jährlich über 315.000 Patienten*innen, davon rd. 65.000 stationär.

Die Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin am Klinikum Dortmund sucht Ärzte (m/w/d) in Voll- oder Teilzeitbeschäftigung.

Sie sind Arzt (m/w/d) in Weiterbildung oder Facharzt (m/w/d) für Anästhesiologie?

Wir bieten Ihnen die Weiterbildung zum Facharzt (m/w/d) für Anästhesiologie und den Facharzt (m/w/d) "plus" in den Bereichen Kinder-, Herz-, Thoraxanästhesie sowie in der speziellen Intensivmedizin.

Es erwarten Sie:

  • Anästhesiologische Versorgung von ca. 34 000 Eingriffen im Jahr auf höchstem Niveau
  • Zwei Intensivstationen unter anästhesiologischer Führung mit jeweils 20 Betten
  • Ein überregionales Traumazentrum mit der Betreuung von 2 Schockräumen und 2 Notarztstandorten
  • Eines der größten Kinderzentren Deutschlands
  • Eine enge Kooperation mit der Klinik für Schmerz- und Palliativmedizin

Wir bieten Ihnen:

  • Eine individuelle Entwicklung sowohl für Berufseinsteiger, Ärzte*innen in Weiterbildung und Fachärzte*innen
  • Flexible Arbeitszeitmodelle
  • Eine strukturierte curriculare Weiterbildung von 60 Monaten mit festen Rotationen durch alle operativen Fachabteilungen
  • Facharzt (m/w/d) ?plus?: Supervision durch erfahrene Oberärzte*innen in den Bereichen der Kinder-, Herz-, Thoraxanästhesie sowie im Bereich der Intensivmedizin
  • Erwerb der Zusatzbezeichnung Spezielle Schmerztherapie/Palliativmedizin
  • Erwerb der Zusatzbezeichnung Notfallmedizin und Intensivmedizin
  • Vergütung nach dem Tarifvertrag für Ärztinnen und Ärzte an kommunalen Krankenhäusern im Bereich der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (TV-Ärzte/VKA)
  • Zusätzliche vom Arbeitgeber finanzierte betriebliche Altersvorsorge des öffentlichen Dienstes
  • Fachliche und Persönliche Weiterentwicklung durch Fort- und Weiterbildung
  • Zahlreiche betriebliche Gesundheitsangebote
  • Verschiedene Vergünstigungen bzw. Mitarbeiterrabatte (ÖPNV, Fitnessstudio, Wellness, Reisebüro etc.)

Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht. Bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung werden Frauen nach den Bestimmungen des Landesgleichstellungsgesetzes bevorzugt berücksichtigt. Bewerbungen von schwerbehinderten Menschen sind erwünscht. Der Direktor der Klinik für Anästhesiologie (Prof. Dr. Ellerkmann) besitzt die komplette Weiterbildungsbefugnis für das Fachgebiet Anästhesiologie (60 Monate) sowie für die Intensivmedizin (24 Monate) und steht Ihnen für weitere Auskünfte unter der Rufnummer 0231 953-21391 oder unter anä[email protected] gerne zur Verfügung.

3 Arzt-Berichte
    • ★★★★☆ 3,85 Sterne

      (seit Oktober 2022)

      Kommentar

      Team & Struktur

      Weiterbildungsqualität

      Freizeit

      Arbeitsbedingungen & Atmosphäre

      Fortbildungen

      Erstellt am 06.10.2022
      Herkunft: Ethimedis
    • ★★★☆☆ 3 Sterne

      Kommentar

      Weiterempfehlung Ja

      Team & Struktur

      Weiterbildungsqualität

      PJ

      Verdienstmöglichkeiten

      Freizeit

      Arbeitsbedingungen & Atmosphäre

      Beruf & Familie

      Führungskultur

      Wissenschaft

      Weiterentwicklung

      Fortbildungen

      Erstellt am 27.02.2023
      Herkunft: Ethimedis
    • ★★★☆☆ 2,85 Sterne

      (seit März 2024)

      Kommentar

      Team & Struktur

      Weiterbildungsqualität

      PJ

      Verdienstmöglichkeiten

      Freizeit

      Arbeitsbedingungen & Atmosphäre

      Beruf & Familie

      Führungskultur

      Wissenschaft

      Weiterentwicklung

      Fortbildungen

      Erstellt am 01.03.2024
      Herkunft: Ethimedis
Jetzt Arzt-Bericht schreiben 16 PJ-Berichte
    • ★★★★★ 5 Sterne

      PJ Bewertung Anästhesiologie bei Klinikum Dortmund (März 2019 bis Juni 2019)

      Stationen Zentral OP Mitte, Zentral OP Nord und Intensiv Nord Kommentar Mein PJ in der Anästhesie in Dortmund Mitte und Nord hat mir sehr gut gefallen und ich kann es auch nur jedem empfehlen. Es gab zu Beginn einen Rotationplan der vorab abgefragte ,,Wünsche``berücksichtigte und somit war das Tertial in grob 4-5 Blöcke unterteilt. Ich finde diese Art total super, weil es das breite Spektrum der Anästhesie gezeigt hat und meinen Eindruck von dem Fach auf jeden Fall erweitert hat. Zu Beginn war ich auf der Intensivstation im Klinikum Nord. Dort habe ich Visiten begleitet, Patientenfälle wurden mit mir besprochen, ich habe viel zu Beatmung, BGAs und typischen ,,Intensiv- Krankheitsbildern'' gelernt. Das Team war sehr sehr nett und ich konnte jederzeit Fragen stellen aber auch eigenständig Arbeiten wie zB Arterien legen, BGA Kontrollen, Labor Kontrollen und z T Anordnungen machen und Kurven schreiben. Danach war ich vier Wochen im OP Nord, dort hauptsächlich bei den Traumatologen, MKGs, und Neurochirugen... Es hat mir gezeigt wie unterschiedlich Narkosen sein können/ müssen und ich konnte unter Supervision eigenständig Patienten Ein- und Ausleiten. Bei längeren OPs wurden zum Teil Physiologische Themen besprochen bzw wiederholt. Die zwei anderen Monate verbrachte ich in Dortmund MItte, zum Großteil in der Kinderanästhesie (das war auch mein Wunsch) und im Zentral OP. Das Team dort ist sehr sehr nett und als PJler wird man sehr nett empfangen und im Team integriert. Hier habe ich vor allem die Vorzüge der Regionalanästhesie kennengelernt, aber auch gelernt wie herausfordernd Kinderanästhesie ist. Insgesamt kann ich es, wie gesagt, nur empfehlen. Der PJ Beauftragte der Anästhesie und der Chef der Anästhesie sind extrem symathisch, höflich und vor allem sehr motiviert Wissen zu vermitteln. Ich habe rückblickend sehr sehr viel gelernt in den vier Monaten und fühle mich (auch durch die wöchentlichen Seminare) sehr gut vorbereitet für das Staatsexamen.

      PJ

      Erstellt am 25.06.2019
      Herkunft: pjranking
    • ★★★★★ 4,7 Sterne

      PJ Bewertung Anästhesiologie bei Klinikum Dortmund (März 2019 bis Juni 2019)

      Stationen Orthopädische, chirurgische und kardiochirurgische OP-Sääle und operative Intensivstation Kommentar In der Anästhesie im Klinikum Dortmund habe ich mich sehr gut betreut gefühlt und konnte viele Fertigkeiten erlernen. Im Tertial rotiert man in mindestens vier verschiedene Abteilungen, wovon eine Rotation auf die operative Intensivstation im Standort Nord ist. Ansonsten sind die Rotationen frei zusammenstellbar in Absprache mit dem PJ-Beauftragten. Die Stimmung und Kollegialität in der Anästhesie ist ausgezeichnet und als PJler wurden wir direkt in das Team integriert. Die große Mehrzahl der Anästhesisten erklärt vieles und man kann dort fast alle Tätigkeiten unter Aufsicht eigenständig ausführen. Als Kritik kann man anmerken, dass man als PJler keinem Arzt fest zugeteilt war, sondern häufig mit wechselnden Ärzten zusammengearbeitet hat, sodass der betreuende Arzt nicht wusste, auf welchem Kenntnisstand man ist und welche Tätigkeiten man schon mal gemacht hat. Montags findet ein Seminar für Studenten statt, bspw. ultraschallgesteuerte Gefäßpunktionen oder Peridualkatheteranlagen am Modell geübt werden oder die wichtigsten prüfungsrelevanten Themen in kleiner Gruppe besprochen werden. Besonders gut hat mir der regelmäßige Kontakt zum PJ-Beauftragten und zum Chef gefallen, wodurch es regelmäßig die Möglichkeit gab, Rückmeldung zu geben und Verbesserungsvorschläge einzubringen. Rückblickend würde ich dieses Tertial nochmal in der Anästhesie im Klinikum Dortmund machen und kann es uneingeschränkt weiter empfehlen.

      PJ

      Erstellt am 26.06.2019
      Herkunft: pjranking
    • ★★★★☆ 4,1 Sterne

      PJ Bewertung Anästhesiologie bei Klinikum Dortmund (März 2019 bis Juni 2019)

      Stationen Zentral-OP, Intensivstation (Nord), HNO-OP Kommentar Insgesamt darf man im OP sehr viel machen, das hängt jedoch auch immer etwas von dem betreuenden Arzt ab. Leider hatte ich im Zentral-OP keinen festen Ansprechpartner, sodass man sich fast jeden Tag neu auf jemanden einstellen musste - und derjenige natürlich auch auf mich. Die meisten bringen einem aber gerne etwas bei. Ich durfte regelmäßig intubieren, Zugänge legen und wenn es gut lief auch ZVK und Arterie legen. Auf der Intensivstation fand ich es nicht so toll, eigentlich hat man die meiste Zeit BGAs gemacht, die dort ärztliche Aufgabe waren - viel mehr haben die Assistenten aber auch nicht gemacht, die Oberärztin macht größtenteils alleine ihr Ding. Mit der Zeit hat sie mich auch suprapubische Katheter und ZVKs legen lassen aber ich habe mich immer etwas außen vor gefühlt, wenn es um die konkrete Behandlung der Patienten ging. Besonders zu empfehlen ist der HNO-OP: viele Einleitungen, viele Intubationen und durch das kleinere Umfeld kennt einen schnell jeder und man wird viel selbstständiger weil man durch die immer gleichen Abläufe viel Sicherheit gewinnt. Ich habe oben angegeben, dass es einmal in der Woche Seminare gab - dies ist das reine Anästhesie Seminar welches auch so gut wie immer stattgefunden hat (im Gegensatz zu den Seminaren der Chirurgie und Inneren). Zusätzlich gibt es einmal im Monat ein super Reanimationstraining.

      PJ

      Erstellt am 03.07.2019
      Herkunft: pjranking
    • ★★★★★ 4,9 Sterne

      PJ Bewertung Anästhesiologie bei Klinikum Dortmund (März 2019 bis Juni 2019)

      Stationen OP Mitte, OP Nord, Intensivstation NA1 Kommentar In der Anästhesiologie am Klinikum Dortmund sind fast alle Ärzte sehr nett und bemüht einem viel zu zeigen und selber praktischen arbeiten zu lassen. Besonderes der Chefarzt ist sehr bemüht, an Verbesserungsvorschlägen interessiert und leitet mehrere Seminare selber. Mit dem PJ-Betreuer kann man vor Beginn des Tertials alle Wünsche besprechen. Diese wurden bei mir auch alle berücksichtigt. Der PJ-Betreuer ist sehr nett und jeder Zeit erreichbar und kümmert sich. Auch die Oberärzte bemühen sich, die PJler zu den interessanten Operationen zuzuteilen. Besonders gut hat mir gefallen, dass man viel selber machen durfte - > Intubieren, Arterie legen, ZVK legen, Maskenbeatmung, Narkoseführung. Außerdem haben die Seminare pünktlich stattgefunden und die Dozenten waren immer vorbereitet, häufig wurden auch praktische Sachen im Seminar geübt. Eine Teilnahme an den Notarztdiensten war problemlos möglich. Die Intensivstation betreut Patienten aus der Unfall- und Neurochirurgie , MKG und Urologie, dadurch bekommt man ein sehr breites medizinisches Spektrum zu sehen. Und während der Zeit auf der Intensivstation kann man immer mit in den Schockraum gehen. Nicht so gut hat mir gefallen, dass man fast jeden Tag einem anderen Arzt zugeteilt wurde. Dadurch konnte man sich nur schwer auf einen Arzt einstellen und die Ärzte wussten nicht was man schon konnte. Besser wäre es, wenn man fest einem Arzt zugeteilt wäre. Außerdem muss man auf der Intensivstation sehr viele BGAs abnehmen und teilweise noch Blutabnahmen auf der IMC machen. Hierdurch verpasst man oft die einzelnen Visiten. Insgesamt ist die Stimmung gegenüber PJlern sehr positiv!!!

      PJ

      Erstellt am 05.07.2019
      Herkunft: pjranking
    • ★★★★★ 5 Sterne

      PJ Bewertung Anästhesiologie bei Klinikum Dortmund (November 2019 bis März 2020)

      Stationen NA1, NI1, K22 Kommentar Das Tertial in der Anästhesie hat mir wirklich viel gebracht. Die Einteilung in die verschiedenen Bereiche war sehr frei, sodass man auch auf jeden Fall alle gewünschten Bereiche besuchen durfte. Die Betreuung im OP findet 1:1 statt. Man darf recht früh unter Aufsicht selbstständig arbeiten. I.d.R. wird man einem Assistenzarzt zugewiesen, kann aber auch bei Interesse in die anderen Säle wechseln. Die operative Intensivstation ist anästhesiologisch geführt. Hier kann man die Visiten der anderen Fachabteilungen begleiten und sehr interdisziplinär arbeiten. Das Team ist gut und auf Nachfrage wird einem alles erklärt. Zu den Aufgaben der PJler gehört die Abnahme und Befundung der arteriellen BGAs. Außerdem darf man bei der Notfallversorgung helfen (z.B. Intubieren), ZVKs legen, Tracheostomien assistieren oder unter Aufsicht durchführen. Man darf selbstständig Patienten aufnehmen und bei der Übergabe an den Spätdienst vorstellen. Zusätzlich war ich noch in der Kinderanästhesie. Auch hier hat man mit einem tollen Team zu tun und bekommt viele Sachen erklärt. Unter Aufsicht darf man auch recht schnell Narkoseeinleitungen durchführen. Außerdem lernt man hier das Legen von Zugängen und die Intubation bei Kindern. Die Seminare finden immer Montags statt und werden i.d.R. flexibel organisiert, je nachdem an welchem Standort man eingeteilt ist. Außerdem darf man auch die Assistentenfortbildungen besuchen oder weiterführende Veranstaltungen (in meinem Fall Ultraschallworkshop) besuchen. Der PJ-Beauftragte ist sehr engagiert und kümmert sich gut um alle PJler. Er ist gut zu erreichen und hilft bei Problemen. Alles in allem ein wirklich lehrreiches Tertial, das ich auf jeden Fall weiterempfehlen kann.

      PJ

      Erstellt am 18.03.2020
      Herkunft: pjranking
    • ★★★★★ 5 Sterne

      PJ Bewertung Anästhesiologie bei Klinikum Dortmund (November 2019 bis Januar 2020)

      Stationen Zentral OP/ HNO OP/ Kinder OP Kommentar Pro: - sehr Gute Betreuung und Teaching am Patienten (in der Intensität je nach Op/Betreuer variabel) - auf Fragen und Wünsche wurde stehts eingegangen - immer ein Ansprechpartner (PJ-Betreuer) für Wünsche und Organisatorische Fragen zur Verfügung - Teilnahme an NEF-Diensten möglich und auch sehr empfehlenswert - mit Eigeninitiative bekommt man viele Möglichkeiten selbst tätig zu werden und zu helfen Kontra: - durch das große Team häufig Wechsel des Betreuers, dadurch manchmal schwierig sich auf Arbeitsabläufe einzustellen

      PJ

      Erstellt am 15.02.2020
      Herkunft: pjranking
    • ★★★★☆ 4,3 Sterne

      PJ Bewertung Anästhesiologie bei Klinikum Dortmund (September 2019 bis Dezember 2019)

      Stationen OP / Intensiv / NEF Kommentar Pro: - regelmäßiger Unterricht / Fortbildungen - Klinikum Dortmund Nord sehr nette Oberärzte - viele unterschiedliche Op´s / Einleitungsverfahren - NEF fahren war möglich - gute Organisation - pünktlich Feierabend / regelmäßige Pausen Contra: - Op Pflege z.T. sehr reserviert - im allgemeinen wird in der Anästhesie bei einer normalen Einleitung keine dritte Person benötigt, dadurch hat man häufig das Gefühl man steht im Weg bzw. kann nicht viel machen.

      PJ

      Erstellt am 20.01.2020
      Herkunft: pjranking
    • ★★★★★ 5 Sterne

      PJ Bewertung Anästhesiologie bei Klinikum Dortmund (September 2020 bis Dezember 2020)

      Stationen C12 Kommentar Das Anästhesie-Tertial im Klinikum Dortmund war definitiv das beste des ganzen PJs.

      Während des Tertials durchläuft man eine Rotation wobei man meistens 4 Wochen im Zentral-OP am Standort Mitte, 4 Wochen auf einer der Intensivstationen, 4 Wochen im OP am Standort Nord und weitere 4 Wochen meist entweder in der Kinderanästhesie oder Kardio-/Thorax-Anästhesie verbringt.

      Während der gesamten Zeit habe ich mich als PJler gut in das Team integriert gefühlt. Alle Kollegen sind sehr freundlich, hilfsbereit und sehr darauf bedacht ihren PJlern was beizubringen.

      Ich durfte während des Tertials ganze Narkosen von der Einleitung bis zur Ausleistung machen (selbstverständlich unter Aufsicht), ZVKs legen, Schleusen legen uvm.

      Meine 4 Wochen Intensivstation habe ich auf der Station C12 (Kardiochirurgische Intensiv) verbracht. Auch dort bekommt man die Möglichkeit selbstständig zu arbeiten und diverse Invasivitäten vorzunehmen.

      1x pro Woche findet zusätzlich zu den "Standard" PJ-Seminaren des Hauses ein Anästhesiologisches Seminar statt in welchem unter anderem Besonderheiten der Regionalanästhesie, der geburtshilflichen Anästhesie, Kardioanästhesie, Prämedikations-Ambulanz und einiges mehr besprochen wurde. Zusätzlich macht Herr Prof. Ellerkmann eine Prüfungssimulation mit den PJlern um sie auf das kommende Staatsexamen vorzubereiten.

      Das Tertial in der Anästhesie am Klinikum Dortmund ist uneingeschränkt zu empfehlen. Vielen Dank an das Team für die tollen 4 Monate.

      PJ

      Erstellt am 12.01.2021
      Herkunft: pjranking
    • ★★★★★ 4,85 Sterne

      PJ Bewertung Anästhesiologie bei Klinikum Dortmund (Mai 2020 bis September 2020)

      Stationen OP, Intensivstation Kommentar Wer sich für Anästhesie interessiert und Bock auf gute Lehre hat - go, go, go ins Klinikum Dortmund!
      Vor Beginn des Tertials haben wir (2 PJler, die in dieser Rotation gestartet sind) die Möglichkeit gehabt, uns für unsere Rotationen in der Abteilung zu entscheiden. Alle 4 Wochen wurde die Abteilung/der Schwerpunkt gewechselt. Das sah bei mir dann so aus: Zentral-OP, Herzchir. ITS, HNO-OP, Kardioanästhesie. Die Alternative war: Zentral-OP, traumatol. + neurochir. ITS, Zentral-OP, Kinderanästhesie. Grundsätzlich waren aber immer Wünsche äußerbar und man konnte generell alles sehen und auch selbst machen, woran man Interesse hatte. Das Klinikum ist ein Maximalversorger mit 2 Standorten, das heißt man kann sowohl im OP als auch auf den Intensivstationen eigentlich nahezu alles sehen, was die Anästhesie und Intensivmedizin so zu bieten hat. NEF durften wir leider aufgrund von Corona nicht mitfahren.
      Ich habe zu Beginn eine feste Tutorin zugeteilt bekommen, die ich die ersten Wochen begleitet habe, was für den Start in den Alltag echt hilfreich war. So kam man gut in die Routine und Arbeitsabläufe rein. Ob Zugänge legen, Arterien und auch das Intubieren, das durfte ich selbst mit Anleitung machen - und wenn es nicht geklappt hat, war es auch nicht schlimm. Im Verlauf gewinnt man dann an Sicherheit und in den jeweiligen Rotationen kann man immer mehr selbst entscheiden oder Narkosen durchführen - natürlich immer mit jemandem an seiner Seite. Für mich war später grade in der Kardioanästhesie das gute, dass in den großen Einleitungen täglich ZVKs und Arterien gelegt wurden, und ich auch dabei dann Erfahrungen sammeln konnte.

      Was aber unabhängig davon in der ganzen Abteilung so Spaß gemacht hat: die Ärzte (ob junger Assistent oder erfahrener Oberarzt) oder Pflege waren zu 98% immer ansprechbar für Fragen, hatten Lust einem richtig was beizubringen und einen machen zu lassen, und man hat sich einfach gut aufgenommen und akzeptiert gefühlt! Und das schließt den Chef nicht aus, der außerdem ehrlich daran interessiert ist, dass die Lehre bestmöglichst läuft und man sich wohl fühlt. Zu jeder Zeit kann man Kritik und Wünsche äußern. Ein fester Studientag soll noch eingerichtet werden, ist aber auch ohne "offizielle Ausschreibung" jederzeit nach Absprache möglich.
      PJ-Seminar findet 1x/Woche in der Anästhesie statt, und 2-3x/Woche im gesamten Haus für alle PJler.

      Goodies nebenbei: Das Klinikum stellt einem ein kostenloses Parkticket zur Verfügung, man erhält eine Essenspauschale ausgezahlt, solange die Kantine geschlossen ist, und Kommunikation mit Personalabteilung/PJ-Betreuung läuft unkompliziert und schnell ab.

      PJ

      Erstellt am 10.10.2020
      Herkunft: pjranking
    • ★★★★★ 4,9 Sterne

      PJ Bericht Anästhesiologie in Klinikum Dortmund (Juli 2022 bis Oktober 2022)

      Kommentar Alle positiven Aspekte wurden in vorherigen Berichten bereits ausführlich erwähnt. Sicherlich sind meine positiven Erfahrungen auch dadurch beeinflusst, dass ich mich sehr für die Anästhesie begeistere. Ich glaube, es ist hilfreicher zu erwähnen was ich anders an diesem Tertial machen würde. Mein Wahltertial lag am Ende des PJ. Aufgrund des Resturlaubs fiel es daher zu kurz aus, weswegen ich es lieber am Anfang oder als zweites Tertial gehabt hätte. Auch würde ich mich darum bemühen länger vom gleichen Arzt/der gleichen Ärzting betreut zu werden - gerade im OP. Bei einer derart großen Abteilung und täglich wechselnder Betreuung beginnt man immer wieder bei Null - zumindest im Hinblick auf die Frage, was jemandem zumutbar bzw. anzuvertrauen möglich ist. Ansonsten sind einem in Dortmund alle Möglichkeiten gegeben, viel mitzunehmen - sofern man wiederholt sein Interesse bekundet und das Geben-und-Nehmen-Prinzip verstanden hat.

      PJ

      Arbeitszeit & Freizeit

      PJ-Unterricht

      Organisation & Betreuung

      Ansehen als PJ

      Stimmung im Team

      Erstellt am 30.11.2022
      Herkunft: pjranking2024
    • ★★★★★ 5 Sterne

      PJ Bericht Anästhesiologie in Klinikum Dortmund (Mai 2022 bis September 2022)

      Kommentar Mein Tertial am Klinikum Dortmund war der mit Abstand beste Abschnitt meines gesamten Studiums und ich kann es uneingeschränkt empfehlen, hier sein Wahlfach zu machen!

      Bereits vor dem ersten Arbeitstag hat man durch den sehr netten Kontakt zum PJ-Beauftragten Dr. Wehrmann das Gefühl, sich für das richtige Krankenhaus entschieden zu haben, was sich letztlich auch bestätigten sollte. Der nette, respektvolle und kollegiale Umgang mit den ÄrztInnen, der Krankenpflege, dem Sekretariat bis hin zum Chef zog sich wie ein roter Faden durch das Tertial. In so einer Atmosphäre hält man sich einfach gerne auf und kommt jeden Tag gerne zur Arbeit.

      Man wird als PJler sofort ins Team integriert und bekommt einen weitreichenden Einblick in die Welt der Anästhesiologie. Dadurch dass das Klinikum Dortmund das größte kommunale Krankenhaus in NRW ist und man in der Anästhesie mit den unterschiedlichsten Fachrichtungen zusammen arbeitet, lernt man zusätzlich sehr viel über die anderen Fächer wie etwa der Herz/Thorax-Chirurgie, Neurochirurgie (super netter Oberarzt, der einem viel erklärt), HNO, Augenheilkunde, Gynäkologie, Kinderchirurgie, Palliativmedizin, Orthopädie, usw.

      Das Tertial gliedert sich in 4 Rotationen, die man im Vorfeld selbst mitbestimmen kann. Ich habe beispielsweise im Zentral-OP, der HNO, der Herz/Thoraxchirurgie und der Intensivstation der Herz/Thorax-Chirurgie gearbeitet, konnte aber grade im Zentral-OP auch in die Neurochirurgie oder Urologie reinschnuppern. Zusätzlich steht es einem frei, Notarzt mitzufahren oder Dienste mitzumachen, um sich so freie Tage zu erarbeiten.

      Für wen also ist das Anästhesietertial im Klinikum Dortmund interessant?
      Kurzum: Für alle, die Wert darauf legen, in einem angenehmen Arbeitsumfeld zu arbeiten und dabei viel lernen wollen. Durch die quasi Eins-zu-Eins Betreuung ist es immer möglich, alle Fragen zu klären. Besonders erwähnenswert ist, dass man auch praktisch fast alles unter Aufsicht machen darf. Dies beginnt bei der Narkoseeinleitung und Intubation ab Tag 1, geht weiter über Viggos legen, ZVKs legen, Narkosesteuerung, Arterien legen, Echo-Ultraschall (TEE und TTE), Körperliche Untersuchung bis hin zur selbstständigen Patientenbetreuung auf der Intensivstation. Natürlich wird man hierbei nie alleine gelassen und muss auch nichts machen, was man nicht möchte. Praktisch findet eine mehr oder weniger vollständige Einarbeitung statt. Somit ist die Gestaltung und Umsetzung des PJs gleichzeitig die beste Werbung für das Krankenhaus, neue Ärzte für sich zu gewinnen. Zu keinem Zeitpunkt hat man das Gefühl, zu stören oder überflüssig zu sein.

      Aber das Tertial lohnt sich auch, wenn man später keine Anästhesie machen möchte. So fühlt man sich am Ende des Tertials deutlich sicherer im Umgang mit Atemwegssicherung oder im Umgang mit kritischen Situationen. Hier lernt man etwas fürs kommende Arbeitsleben, egal welche Fachrichtung man später einschlagen möchte.

      Zudem gibt es jeden Montag sehr gute Anästhesieseminare. Zusätzlich finden noch zahlreiche andere Seminare (Innere, Chirurgie, Radiologie, usw.) statt, die in der Qualität allerdings sehr schwankend sind. Besonders positiv hervorzuheben ist noch der EKG-Kurs. Wer hier regelmäßig erscheint, wird sich für das Examen oder den Berufseinstieg bezüglich der EKG-Befundung mehr als genug gewappnet sehen.

      Negativ:
      - Das Mensaessen ist für Vegetarier nicht jeden Tag eine Offenbarung, aber doch stets ok
      - Es gibt keine Studientage (fällt allerdings kaum ins Gewicht, da man sich durch Dienste freie Tage freischaufeln kann)

      Fazit:
      Uneingeschränkte Empfehlung

      PJ

      Arbeitszeit & Freizeit

      PJ-Unterricht

      Organisation & Betreuung

      Ansehen als PJ

      Stimmung im Team

      Erstellt am 04.09.2022
      Herkunft: pjranking2024
    • ★★★★★ 4,75 Sterne

      PJ Bericht Anästhesiologie in Klinikum Dortmund (März 2023 bis Juni 2023)

      Kommentar Sehr freundlicher und kollegialer Umgang im gesamten Team (trotz der Größe der Abteilung mit >100 Ärzten).
      Gutes Teaching und viele Möglichkeiten eigenständig zu arbeiten (Anlage art. Zugang, ZVK, Sheldon, Intubation, Pleurapunktion/Drainage, Bronchoskopie, eigenständige Narkoseführung)

      Sehr flexible Rotationsmöglichkeiten z.B. Intensivstation (inklusive ECMO-Zentrum) und diverse spezialisierte Anästhesiebereiche (Kinder-, Neurochirurgie-, Kardioanästhesie etc.) .
      Möglichkeit NEF-Einsätze zu begleiten. Ggf. ITW-Begleitungen möglich.

      2x/Woche PJ-Seminare, 1x/Woche EKG-Kurs, 1x/Zusatzseminar für Anästhesie-PJs, plus alle 14 Tage Abteilungsfortbildung.

      Auch PJ in ?Teilzeit? möglich z.B. für Alleinerziehende.

      In begrenzten Ausmaß Promotionsmöglichkeiten (wird mit der Uni W/H) in Zukunft ausgebaut.

      Leider im ganzen Haus keine Studientage

      PJ

      Arbeitszeit & Freizeit

      PJ-Unterricht

      Organisation & Betreuung

      Ansehen als PJ

      Stimmung im Team

      Erstellt am 06.07.2023
      Herkunft: pjranking2024
    • ★★★★★ 4,7 Sterne

      PJ Bericht Anästhesiologie in Klinikum Dortmund (Februar 2023 bis April 2023)

      Kommentar Toller Team, tolles Teaching, tolle Zeit. Man wird nicht nur wahrgenommen sondern auch ernst genommen. Fast jeder den ich kennenlernen durfte hatte Bock auf PJs und Bock einem etwas beizubringen. Es wurde einem leicht gemacht, neue Praktische Skills genau wie Theoretische Skills zu erlernen. NEF begleiten war genauso möglich wie in Themenbereiche zu schnuppern, die man sich zusätzlich wünschte. 10/10 kann ich nur empfehlen.

      PJ

      Arbeitszeit & Freizeit

      PJ-Unterricht

      Organisation & Betreuung

      Ansehen als PJ

      Stimmung im Team

      Erstellt am 13.07.2023
      Herkunft: pjranking2024
    • ★★★★★ 4,55 Sterne

      PJ Bericht Anästhesiologie in Klinikum Dortmund (November 2022 bis März 2023)

      Kommentar - Top Betreuung, in der Regel 1 zu 1
      - Sehr gute und stets stattfindende Seminare (1x wtl., jedes Mal anderes Thema)
      - Behandlung auf Augenhöhe, viele theoretische Einblicke durchweg, egal ob vom/von Assistenzarzt/-ärztin oder Facharzt/Fachärztin, OA/OÄ, das Team wirkte auch insgesamt meist bodenständig
      - NEF-Fahrten waren möglich
      - Anästhesie-Kolloquien auch für PJler, 1x alle 2 Wochen Frühfortbildung
      - Hilfsbereiter und engagierter PJ-Beauftragter, der uns aus mehreren Wahlschwerpunkten wählen ließ
      - Sehr humane Arbeitszeiten als PJler/in
      - Semesterticket erstattet

      Anmeldung über die Uni Witten-Herdecke (nicht PJ-Portal), am besten so früh wie möglich.

      PJ

      Arbeitszeit & Freizeit

      PJ-Unterricht

      Organisation & Betreuung

      Ansehen als PJ

      Stimmung im Team

      Erstellt am 22.03.2023
      Herkunft: pjranking2024
    • ★★★★★ 4,75 Sterne

      PJ Bericht Anästhesiologie in Klinikum Dortmund (November 2022 bis März 2023)

      Kommentar Dies war mein erstes Tertial und insgesamt kann ich das Klinikum Dortmund für ein Anästhesie-Tertial sehr empfehlen, vor allem denjenigen, die sich später in der Anästhesie sehen. Ich habe zwar keinen Vergleich, aber insgesamt gab es wenig an diesem Tertial auszusetzen.
      Am ersten Tag werden alle PJ-ler des Klinikums begrüßt und es gibt einen Einführungstag, an dem einem alles organisatorische erklärt und das Krankenhaus vorgestellt wird. Man bekommt eine Strahlenschutzplakette, einen EDV-Zugang, einen Personalausweis mit Zugangsberechtigung zu allen relevanten Klinikbereichen usw. Schön ist auch, dass man die PJ-ler aus anderen Fachbereichen kennenlernt.
      In der Anästhesie rotiert man über das Tertial verteilt in viele Bereiche, eine Rotation geht in der Regel 4 Wochen. Mein Rotationsplan wurde mir bereits ein halbes Jahr vor Tertialbeginn bereits zugeschickt, Wünsche abgeben ist möglich. Der PJ-Beauftragte der Anästhesie (Dr. Thomas Wehrmann) ist sehr bemüht und ist jederzeit per Email oder Telefon erreichbar, er erstellt auch die Rotationspläne.
      Am zweiten Tag ist dann der erste richtige Arbeitstag. Ich war zuerst für 4 Wochen auf der NA 1 (operative ITS, Standort Nord) eingeteilt. Hier hat es mir sehr gut gefallen. Da Nord eine Unfallklinik ist und hier eher operative Fächer vorhanden sind, sieht man auf der NA1 vor allem (Schwer-)Verletzte, MKG-Tumor-Patienten, Neurochirurgische-Patienten (bspw. mit SAB) usw. Die leitende OÄ ist etwas eigen, aber eine tolle Ärztin. Auch die restlichen dort tätigenden Ärzte waren größtenteils sehr nett. Einige ließen einen unter Aufsicht mehr Dinge machen als andere. Dementsprechend sollte man herausfinden, mit wem man gut klarkommt und wer einen viel machen lässt. Morgens beginnt man nach der Visite (Beginn: 07.00 Uhr) mit der BGA-Runde. Bei ca. 20 Patienten geht das mit Unterstützung recht fix. Ich war der einzige PJ-ler auf Station, was toll war, da man sich nicht gegenseitig die Arbeit wegnimmt und quasi 1:1 Teaching bekommt. Wenn die BGA-Runde fertig ist, werden alle anderen Dinge erledigt, die so anstehen. Dazu gehört: Sonographieren (Lunge, Abdomen vor allem), art. Zugänge legen, Viggos legen, ZVK-Anlage (konnte ich unter Aufsicht mehrmals hier machen). Da letztlich die jeweiligen chirurgischen Fächer endgültige Therapieentscheidungen für ihre Patienten treffen, ist man am eigentlichen Therapieprozess nicht so richtig beteiligt, es wird eben viel supportiv und in Absprache mit der jeweiligen Fachrichtung therapiert. Ende war meist so gegen 14/15 Uhr, ich konnte auch früher gehen, wenn nichts mehr zu tun war. Letztlich bin ich gerne morgens auf die NA1 gekommen, auch wenn der frühe Beginn etwas lästig war.
      Die nächsten 4 Wochen habe ich im HNO-OP in Mitte verbracht. Hier war ich netto nur ca. 2 Wochen aufgrund von Urlaub und Krankheit. Irgendwie bin ich hier nicht so warm geworden mit dem dortigen Team. Auf ärztlicher Seite durfte ich tatsächlich nicht viele Atemwege machen, obwohl das Programm am Tag recht viele OPs mit Intubation beinhaltet hat. Auch zum pflegerischen Team der Anästhesie hatte ich keine gute Bindung, da waren teilweise einige dabei, die einen ziemlich belehren wollten in recht abfälliger Tonweise. Das hat dann doch die Stimmung etwas getrübt und man hat sich nicht mehr getraut, überhaupt was zu machen. Da stand ich dann lieber beobachtend daneben. Eigentlich bietet der HNO-OP eine gute Gelegenheit, die endotracheale Intubation zu üben.. aber hier bin ich gar nicht richtig zum Zug gekommen. Vielleicht lag es auch an der stressigen Situation mit hoher Krankheitslast im Personal und vielen kurzen OPs, die eng getaktet sind. Letztlich bin ich nicht so gerne hier morgens hingekommen und war froh, als die Rotation vorbei war.
      Als nächstes war ich 4 Wochen im Zentral-OP Nord eingeteilt. Da dies, wie bereits oben geschildert, eine Unfallklinik ist, sind hier vor allem folgende Fachgebiete anzutreffen: Neurochirurgie, Gefäßchirurgie, Unfallchirurgie, Urologie, MKG. Der Tag beginnt hier mit einer Frühbesprechung um 7.30h im Aufwachraum. Der Leitende OA hier ist auch etwas eigen, aber sehr lieb eigentlich. Er teilt einen morgens in den zugehörigen OP ein. Da es sehr viele OP-Säle gibt und das Team groß ist, wird man sicher am Ende nicht alles gesehen haben und alle kennengelernt haben. Meistens bleibt man auch für den Tag dann im zugeteilten Saal, ein switchen zwischen den OP-Sälen ist eher weniger die Regel, kann aber auch mal ausnahmsweise gemacht werden. Es gibt auch noch den urologischen Röntgen-OP, hier werden viele kleinere Eingriffe in Vollnarkose gemacht, sodass hier viel mit Larynxmaske geübt werden kann und auch bei entsprechender Einarbeitung fast die komplette Narkose vom PJ-ler geleitet werden kann (unter Aufsicht). Außerdem lernt man hier gut die Maskenbeatmung. In den anderen OP-Sälen sind meistens größere OPs, sodass hier 2-3 Stunden erstmal nichts passiert nach der Einleitung. Da kann man sich auch schon mal langweilen, wenn alles stabil läuft. Ansonsten sind die Ärzte recht nett, aber hier gibts auch Unterschiede natürlich. Einige lassen einen recht viel machen (Intubieren, Arterien legen usw.), andere möchten nicht, dass man solche Dinge als PJ-ler übernimmt. Insgesamt hat es mir hier besser gefallen als im HNO-OP Mitte.
      Die letzten 4 Wochen habe ich im Herz-OP in Mitte verbracht. Die zuständige OÄ ist sehr nett und ist auch jederzeit ansprechbar. Morgens trifft man sich um 7.30h vor der Einleitung und bespricht das (meist überschaubare) Tagesprogramm. Eigentlich ist alles dabei, was die Herzchirurgie zu bieten hat.. es werden Bypässe gelegt, Klappen ersetzt, Schrittmacher gewechselt oder ähnliches. Man kann auch ins TAVI-Labor mitgehen, dort werden unter Vollnarkose TAVIs durchgeführt. In der Herz-Chirurgie wird bei quasi jedem Patienten Arterie, ZVK +/- Schleuse gelegt. Auch hier kann man dementsprechend gut die ZVK- und Arterien-Anlage üben, wenn es denn der beaufsichtigende Anästhesist erlaubt. Insgesamt konnte ich diese Dinge dort gut lernen, auch Doppellumen-Tubi mit anschließendem Bronchoskopieren durfte ich machen. Das Team ist hier sehr nett. Jedoch kann es hier auch mal langweilig werden, wenn die OP erstmal läuft und alles stabil ist. Das ist aber normal in der Anästhesie, wie ich gemerkt habe. Da kann man schon mal länger rumsitzen.
      Montags um 14 Uhr ist immer Anästhesie-Seminar, die eigentlich recht gut sind. Mittwochs gibt es noch das Innere Seminar, Freitags ein EKG-Seminar. Also an Seminaren mangelt es am Klinikum nicht :D Essen in der Kantine ist kostenfrei und von der Qualität her auch recht gut. Die Kaffeeversorgung ist recht lala, meistens gibt es im KH nur ekeligen Filterkaffee. Aber da bin ich vielleicht auch andere Dinge gewöhnt.
      Von der Betreuung her ist auch alles super, die Sekretärin der Anästhesie kümmert sich sehr gut um die Anliegen der PJ-ler. Auch der PJ-Beauftragte der Anästhesie (Thomas Wehrmann) ist jederzeit gut erreichbar und kümmert sich.
      Ich habe zwar gemerkt, dass Anästhesie nicht mein Ding ist für den Facharzt später. Dementsprechend war ich nicht immer höchst motiviert, aber ich habe doch einiges dazugelernt (v.a. Basics wie Maskenbeatmen, Viggos-Legen, ZVK-Anlage usw.). Die Anästhesie am Klinikum Dortmund kann ich vor allem denjenigen Empfehlen, die sich später in der Anästhesie sehen. Aber auch diejenigen, die eher weniger Anästhesie machen wollen, lernen hier einiges.

      PJ

      Arbeitszeit & Freizeit

      PJ-Unterricht

      Organisation & Betreuung

      Ansehen als PJ

      Stimmung im Team

      Erstellt am 26.03.2023
      Herkunft: pjranking2024
    • ★★★★★ 5 Sterne

      PJ Bericht Anästhesiologie in Klinikum Dortmund (Mai 2024 bis September 2024)

      Kommentar Ich habe mein erstes Tertial direkt in meinem Wahlfach Anästhesie im Klinikum Dortmund gemacht und war rundum begeistert!

      Die Organisation war durchgehend top. Man wird frühzeitig vom PJ-Koordinator kontaktiert, den man auch während des PJs immer gut erreichen kann. Am ersten Tag hat man einen ausführlichen Einführungstag, erhält alle Ausweise und Zugänge und eine Führung durch die Klinik. Darüber hinaus gab es nochmal eine Hygieneschulung, bei der man u.a. auch das sterile Legen von ZVKs oder Anstechen von Ports an Puppen üben konnte.
      In den vier Monaten rotiert man durch verschiedene Bereiche (jeweils 4 Wochen), die man sich vorher wünschen kann. Man kann wählen zwischen Kinderanästhesie + Chirurgische Intensivstation, Kardioanästhesie + Kardiointensiv, Palliativmedizin + Schmerzmedizin, in Zentral-OP rotieren alle.
      Bei mir waren das:
      1. Zentral OP Nord
      2. Zentral OP Mitte
      3. Kinderanästhesie in der Kinderklinik Mitte
      4. Operative Intensivstation (NA1) in Nord

      zu 1)
      Der Standort Nord ist kleiner als das Haus in Mitte, ist aber die Unfallklinik (mit Heliplatz), sodass hier immer gut was los ist. Vertreten sind hier u.a. die Fachbereiche Unfallchirurgie, Neurochirurgie (Kopf wie Wirbelsäule), Thoraxchirurgie, Urologie. Der Tag beginnt hier um 7.30 Uhr gemeinsam in großer Runde im Aufwachraum. Es wird kurz darüber gesprochen, was im Dienst anngefallen ist, ob es was spezielles für den Tag zu wissen gibt und wie die Zuteilung für den Tag aussieht. Man wird immer einem Saal zugeteilt, ist aber nie fix. Wenn woanders etwas Spannendes passiert, kann man immer fragen, ob man sich das angucken kann und darf das auch immer tun. Das schöne an Anästhesie, und das wurde hier auch immer gelebt, ist das Hands-On-Lernen. Man wurde sehr schnell 'gelassen' und in Maskenbeatmung, Intubation, PVK/ZVK/Arterien legen eingearbeitet. Die Lernkurve ist wirklich steil und das gibt ein unglaublich gutes Gefühl. Nach einiger Zeit und je nachdem mit wem man unterwegs war (und ob die Person einen ggf. bereits ein paar Tage kennengelernt hat), konnte man auch eigene Narkosen führen und Entscheidungen treffen. Wenn etwas nicht direkt geklappt hat, hat man in den meisten Fällen auch immer nochmal Zeit für einen zweiten Anlauf bekommen (bspw. Pat. nochmal Sauerstoff geben und Aufsättigen, sodass man ein zweites Mal die Intubation probieren durfte), was ich schon ganz anders kennen gelernt habe und deshalb besonders cool fand. Im Allgemeinen sind die Menschen ruhrgebietsmäßig offen und herzlich und immer für Fragen offen.

      zu 2)
      Das Haus in Mitte ist größer und man trifft sich hier um kurz vor halb 8 bereits umgezogen in den einzelnen Abteilungen im Zentral OP (vor den Einleitungen). So hat man morgens kein Treffen mit dem gesamten Team, sondern nur mit den Oberärzt:innen und Anästhesist:innen der jeweiligen Abteilung. Hier kann man Fachbereiche wie Orthopädie, Allgemeinchirurgie, Gynäkologie (+ Sectio) und Kardiochirurgie kennenlernen. Auch hier wird man zugeteilt, kann sich aber immer auch was anderes angucken. Erklärt bekommt man auch hier wieder sehr viel. Man wird auch mal was gefragt, es ist aber nicht schlimm, wenn man etwas nicht weiß. Es wird nicht unangenehm! Hier war es ähnlich wie in Nord: wenn man mit manchen schon öfter zusammen gearbeitet hat und man sich kannte, konnte man schnell mehr Verantwortung übernehmen und sehr selbstständig arbeiten.

      3)
      Die Kinderklinik befindet sich direkt gegenüber von der Klinik in Mitte. Operiert wird hier in drei Sälen und Vertreten sind auch hier die Allgemeinchirurgie, Ortho, HNO, Uro... wirklich alles mögliche. Auch hier war es möglich, die Maskenbeatmung, Anlage von Larynxmasken (hauptsächlich genutzt), Intubation (verständlicherweise deutlich seltener als bei Erwachsenen) und das Zugänge legen zu üben, was bei Kindern wirklich nochmal eine andere Nummer ist. Das Team ist auf der Anästhesie-, sowie auf der Chirurgieseite super nett und immer offen für Fragen. Ich konnte wirklich viel sehen und lernen.

      4)
      Die operative Intensiv NA1 in Dortmund Nord versorgt Schwerverletzte oder Patient:innen nach größeren OPs, besonders der Neurochirurgie. Ich fühlte mich hier stets als Teil des Teams und auf Augenhöhe behandelt. Bspw. sind die BGA-Runden 1x pro Schicht ärztliche Tätigkeit, wurden aber keinesfalls auf Studierende abgewälzt, sondern aufgeteilt. Ich wurde stets zu interessanten Sachen dazu geholt und hatte wirklich sehr oft die Möglichkeit, Arterien oder ZVKs zu legen (wenn auch nicht immer erfolgreich). Die Zusammenarbeit mit der Pflege war auch immer gut und auch hier konnte ich immer Fragen stellen, die super fundiert beantwortet wurden. Darüber hinaus verwaltet die NA1 auch den Schockraumfunk, sodass man auch immer mit zu Schockräumen gehen konnte, wenn man das möchte. Teilweise sind die Verletzungen schon sehr arg gewesen, aber auch hier bekommt man immer ein offenes Ohr, wenn man doch nochmal über einen Fall oder über das Gesehene sprechen möchte.

      Abgesehen von den Rotationen in der Klinik, ist es PJler:innen auch erlaubt, das NEF zu begleiten. Hier empfehlen sich eigene S3-Schuhe oder ihr leiht euch welche. Die Dienste werden u.a. in Absprache mit dem PJ-Koordinator organisiert. Das war auch immer ziemlich spannend!

      Dortmund Nord ist parktechnisch mega. Der Parkplatz ist zu Dienstbeginn nicht sehr voll und ansonsten ist die Anbindung auch nicht übel. Vom Dortmunder HBF fährt die U41/U45 quasi alle 10 Minuten und von der Haltestelle läuft man nur noch wenige Minuten zur Klinik. Die Parksituation in Mitte ist dagegen wirklich Müll und hier empfiehlt es sich, vielleicht Park and Rides in der Umgebung/ an der Bahnstrecke zu nutzen oder mit dem Zug zu fahren.

      Unterricht:
      Montags ist PJ-Seminar für die Anästhesie (Meistens in Mitte, teilweise in Nord) und das war meist sehr gut und mit hohem praktischen Anteil. Am Ende meines Tertials hatten wir die Möglichkeit, eine M3-Simulation mit dem Chefarzt durchzuführen! Mittwochs wechseln sich in Nord die Chirurgie/Innere mit Unterricht ab, welchen man auch als Anästhesie-PJler:in immer besuchen durfte. Das EKG-Seminar freitags ist eine Herzensempfehlung meinerseits!

      Wie man merkt, hatte ich eine wirklich super Zeit dort und kann es uneingeschränkt empfehlen.

      PJ

      Arbeitszeit & Freizeit

      PJ-Unterricht

      Organisation & Betreuung

      Ansehen als PJ

      Stimmung im Team

      Erstellt am 13.09.2024
      Herkunft: pjranking2024
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Klinikum Dortmund gGmbH - Klinikzentrum Mitte

Beurhausstraße 40
44137 Dortmund

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